Früher mußte jeder Bürger im Dorf einen Feuereimer haben, mit dem im Falle eines Feuers Löschwasser vom Dorfteich zum Brandherd gebracht werden konnte. Die Bewohner bildeten eine Eimerkette, jeder brachte seinen Löscheimer mit.
Später bildeten sich die Feuerwehren, auf den Dörfern ehrenamtlich, in Städten oft als Berufsfeuerwehr. Doch die Freiwilligen Feuerwehren in den Ortschaften leiden immer stärker unter Mangel an Aktiven und an Nachwuchskräften, immer mehr aktive Brandschützer finden keinen Arbeitsplatz vor Ort und haben weite Wege. Im Falle eines Feueralarms könnten sie daher nicht zur Stelle sein.