LaDaDi: Neuer Flyer zum Angebot der Frühen Hilfen

Darmstadt-Dieburg. Mit großem Engagement und wachsender Erfahrung begleitet und unterstützt das Team der Gesundheitsfachkräfte, das sind Hebammen und Kinderkrankenpflegekräfte mit einer Zusatzqualifikation, bereits seit einem Jahrzehnt Eltern und Familien im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Seit dem Start des Angebotes im Jahr 2013 bieten die Gesundheitsfachkräfte, koordiniert durch die Fachstelle Frühe Hilfen, nicht nur medizinische und pflegerische Unterstützung, sondern vor allem auch emotionalen Beistand und hilfreiche Anleitung im ersten Jahr des Elternseins. Durch ihre wertvolle Arbeit tragen sie zur gesunden Entwicklung der Kinder und zum Wohlbefinden der gesamten Familie bei. Zahlreiche Familien wurden in den vergangenen zehn Jahren vom Team der Gesundheitsfachkräfte betreut. Die individuelle und bedarfsorientierte Unterstützung trägt dazu bei, Unsicherheiten zu überwinden und bietet eine verlässliche Anlaufstelle für Fragen.

Um Familien in Zukunft noch besser zu erreichen hat die Fachstelle Frühe Hilfen neue informative Flyer zum Angebot erstellt. Diese wurden in viele Sprachen übersetzt, um auch die vielfältigen kulturellen Hintergründe der Menschen im Landkreis anzusprechen und sicherzustellen, dass alle Familien, unabhängig von ihrer Sprache und Herkunft, Zugang zu dieser Unterstützung haben.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/familie-kinder-und-jugend/fruehe-hilfen/familienhebammen.html oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Landesehrenbrief für Ria Klemm aus Modautal

Ein Landesehrenbrief als große Überraschung: Landrat Christian Engelhardt würdigt Modautalerin Ria Klemm für jahrzehntelanges Engagement in der Suchtkrankenhilfe und dem Kirchenvorstand

Kreis Bergstraße (kb). Laut der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) engagieren sich in Deutschland rund 3,5 Millionen Menschen in etwa 100.000 gesundheitlichen Selbsthilfegruppen. Diese haben sich inzwischen als eine feste Säule des Gesundheitswesens etabliert, da sie Versorgungslücken schließen und professionelle Angebote unterstützen. Auch im Kreis Bergstraße sind rund 200 Selbsthilfegruppen aktiv. Eine davon ist der Arbeitskreis Suchtkrankenhilfe Bergstraße e.V., der kürzlich seine Weihnachtsfeier in Reichenbach vollzog.

Die Angst der Tech-Milliardäre ...

Manchmal bin ich froh, daß meine Rundfunkgebühren sinnvoll eingesetzt werden, nur manchmal. Ohne Gebühren an die Öffentlich Rechtlichen wäre dieser Beitrag vermutlich nicht erschienen oder stark modifiziert, weil durch Elon Musk finanziert.

Die Angst der Tech-Milliardäre vor ihrem Personal... ein Podcast

Worauf manche Menschen stolz sein können...

Ein Leserbrief zum Thema Frieden:

Ich war gerade von der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag nach Hause gekommen. Im Redebeitrag auf der Veranstaltung war die Frage aufgeworfen worden, ob angesichts der weltweiten Gewalteskalation der Weg des Friedens noch begehbar sei: „Haben die Menschen nichts gelernt?“ (siehe Gedanken zum Frieden aus Schannenbach)

Zuhause angekommen las ich folgende „Breaking News“-Meldung von NTV auf meinem Handy: Der ukrainische Geheimdienst SBU meldet einen neuen „Weltrekord“: Ein ukrainischer Scharfschütze habe einen Russen aus 3,8 km Entfernung erschossen. Er habe damit den „bisherigen Weltrekord“ eines Kanadiers im Irak von 2017 überboten, der aus 3,5km einen Iraker erschossen hatte. 

„Wir brauchen diese Tage, diese Orte, um uns zu erinnern“

Landrat legte Kranz an der Kriegsgräberstätte Modautal/Brandau nieder

Darmstadt-Dieburg. „Unsere Opfer. Eure Verantwortung. Frieden.“, so steht es an der Kriegsgräberstätte in Modautal/Brandau. Und diese Aussage ist aktueller denn je. Im Februar letzten Jahres hat Putin seinen Angriff auf die Ukraine gestartet – seit dem 24. Februar 2022 ist Krieg in der Ukraine. Ein Krieg, der auch die Europäer, die Europäische Union, unmittelbar trifft. Ein Krieg, der in Europa geführt wird. Ein Krieg, wie er sinnloser nicht sein könnte. Durch den Krieg ist der Frieden in größter Gefahr. Dies ist leider nur einer von vielen Kriegen, die auf der Welt geführt werden. „Im momentanen Augenblick, während ich hier an der Kriegsgräberstätte den gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege gedenke, sterben in der Ukraine, in Nahost, auf dem afrikanischen Kontinent Menschen in Kriegen: Männer, Frauen, Kinder, Soldatinnen und Soldaten. Es stimmt mich sehr traurig und auch nachdenklich“, so Landrat Klaus Pete Schellhaas.

Gemeinsam mit Mitgliedern des Kreistags Darmstadt-Dieburg, der Kreistagsvorsitzenden Dagmar Wucherpfenning, Vertretern des VdK sowie weiteren Vertretern sozialer Verbände und der Bundeswehr legte Landrat Schellhaas am Volkstrauertag (19.) Kränze nieder, um an die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus zu gedenken. „Der Tag ist von besonderer Bedeutung. Wir brauchen diese Tage, diese Orte, um uns zu erinnern, um zu trauern. Nur wenn wir uns erinnern, nur dann sind wir in der Lage gegen die Kriegstreiber aufzubegehren“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas bei seiner Rede an der Kriegsgräberstätte in Brandau.

An der Kriegsgräberstätte wurden 461 Opfer der beiden Weltkriege, 147 deutsche und 306 ausländische Kriegstote aus 15 Nationen sowie acht Unbekannte beigesetzt.  

as

Rettungsschwimmer werden

„Machen Sie unsere Badeseen und Schwimmbäder sicherer – werden Sie Rettungsschwimmer!“ Landrat Engelhardt unterstützt Lebensretter-Akquise und absolvierte selbst einen DLRG-Kurs

Kreis Bergstraße (kb). Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu tausenden Badeunfällen, die mitunter auch tödlich enden. So ertranken hierzulande laut statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr mindestens 299 Personen. 2020 kosteten Badeunfälle mindestens 378 Menschen das Leben. Dabei ist das Gefahrenpotential in den letzten Jahren eher gestiegen: So konnten zahlreiche Kinder pandemiebedingt – unter anderem aufgrund von Schwimmbadschließungen – nicht schwimmen lernen. Zudem wurden aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren kaum Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer ausgebildet. Hier soll nun gegengesteuert werden. Mit Schwimmkursen für Kinder, aber vor allem auch durch verstärkte Bemühungen, Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern zu gewinnen und auszubilden.
Im Rettungsschwimmkurs lernt man unter anderem, wie man einen Menschen im Wasser transportiert oder wie man sich aus der Umklammerung einer in Panik geratenen Person befreit. „Mehr als 50.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden leisten die Mitglieder der DLRG alleine in diesem Jahr. Das ist enorm. Danke an alle Aktiven für ihren lebenswichtigen unermüdlichen Einsatz“, betont Landrat Engelhardt.

Weitere Informationen zum DLRG Kreisverband Bergstraße und zu Ausbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten unter https://kv-bergstrasse.dlrg.de.

Aus Corona-Zeiten...

Ev. Kirche EKHN: "Gott fällt nicht aus" - Angebote für Zuhause: Feiern im Fernsehen und Rundfunk und natürlich Online als „Kirche von zu Hause“
Durch die Ausbreitung des Corona-Virus können wir fast nicht anders, als die Routine des Alltags zu unterbrechen. Die neue Situation wirft Fragen auf: Wie schütze ich mich sinnvoll? Was gibt mir inneren Halt? Die Passionszeit bietet eine besondere Gelegenheit, sich auf die Suche nach dem zu machen, was trägt.

Die Tafel Bensheim: aktuell doppelt so viele Bedürftige

Die Tafeln in Deutschland sind ehrenamtlich organisierte Einrichtungen für Bedürftige, die zum einen wertvolle und teuer produzierte Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren und zum anderen einen immer größer werdenden Kreis von Menschen in Not versorgen. Die Werte der Tafeln sind: Nachhaltigkeit, Humanität, Gerechtigkeit, Teilhabe und soziale Verantwortung. "Die Verhinderung von Armut ist vorrangig eine staatliche Aufgabe." so steht es im Leitbild zu lesen. Leider sieht die Realität so aus, daß die Tafeln Menschen Hilfe anbieten, die durch das staatliche soziale Netz gefallen sind, und dies sind nicht wenige: ursprünglich für Obdachlose gedacht, versorgen die Tafeln inzwischen Geflüchtete aus Afrika und dem arabischen Raum sowie aktuell aus der Ukraine, aber auch eine sehr große Zahl von Rentner*innen, die von Altersarmut betroffen sind. Auch junge Familien in Elternzeit geraten in finanzielle Engpässe und kommen zur Tafel. Zweimal pro Woche kann jeder registrierte Haushalt für 1 Euro bei der Tafel Lebensmittel erhalten.

Begegnungscafé in Bensheim: jeden Donnerstag

Deniz Inal, Koordinationsstelle Asyl-Ehrenamt des Caritasverband Darmstadt e.V. läd ein:

"die aktuelle Situation macht erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass es in unserer Gesellschaft Orte gibt, an denen Menschen sich austauschen, vernetzen und kennenlernen können. Deshalb möchten auch wir den Raum schaffen und haben uns dazu entschlossen, den ehemaligen internationalen Familiennachmittag unter dem neuen Namen Begegnungscafé zu starten."

Das Begegnungscafé findet jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Café Klostergarten (Klostergasse 5a, in Bensheim) statt. Das offene Angebot bietet einen Raum für interkulturelle Begegnung für Jung und Alt, um bei gemütlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Ukrainische Bürgerinnen und Bürger können hierbei Hilfestellungen und Informationen durch haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhalten. Bitte beachten Sie auch den Flyer im Anhang.

Alle sind herzlich eingeladen, kommen Sie vorbei! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Gerne können Sie das Angebot an interessierte Personen weiterleiten, oder den Flyer aushängen.

Frau Inal ist erreichbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch 06251 85425 -0

 

Ukraine-Hilfe-Lautertal und Verein Helfende Hände Odenwald e.V.

Hilfsgüter-Organisation: Gemeinde Lautertal und Verein Helfende Hände Odenwald e.V.

29. März: Das Formular, auf dem man Hilfsangebote abgeben kann, ist auf der Lautertalseite nun unter "Mitteilungen" zu finden, leider nur als Download. Direkt lesen kann man hier nicht was die Gemeinde benötigt. Hier die Details: gesucht werden Wohnraum, Übersetzungen, Begleitung bei Arzt / Schule / Behörden und ggf. weitere Hilfsangebote. Direkte Abgabetermine für Sachspenden gibt es keine mehr. Wer Hilfsgüter abgeben möchte, kann sich an den Verein Helfende Hände Odenwald e.V. wenden: Kontakt August Homburg in Lautern, Tel. 06254-5049932 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Aktuell können hier Sachspenden nach Absprache - außer Möbel, das ist momentan noch zu früh - für Abholung oder Lieferung gemeldet werden. Bitte vorher abklären, welche Hilfsgüter dringend benötigt werden! Geldspenden werden in Deutschland zu 100% in den Kauf von Hilfsgütern investiert, so daß nichts auf dem Verwaltungsweg verloren geht. Herr Homburg arbeitet mit der Speyerer Stephanusgemeinde zusammen: https://cdh-stephanus.org/. Über seine Arbeit lesen Sie hier mehr.

Stolpersteine in Elmshausen

Im Rahmen der 50-Jahrfeier der Gemeinde Lautertal soll auch der Juden gedacht werden, die von den Nationalsozialisten verschleppt worden waren. Ein Nachkomme einer Elmshäuser jüdischen Familie, Ryan Lilienthal, wird dazu eigens aus den USA anreisen.

Modautal hilft den Flutopfern im Stadtteil Zweifall in Stolberg

Spenden vor Ort, wo das Geld auch ankommt

Alle Modautaler Ortsbeiräte haben eine Spendenaktion aufgestellt und bis Weihnachten ca 27.000 € an Spendengelder gesammelt. Im Dezember waren sie mit Helfern vor Ort und haben bei einer besonders betroffenen Familie Vorarbeiten zum Gießen des Kellerbodens geleistet, wie der Brandauer Ortsvorsteher Michael Bormuth berichtet. Aktuell werden einige Gewerke bei Gewerbetreibenden angefragt, denn die Ortsbeiräte möchten daß das Geld hier in der Region in Material umgesetzt wird. Helfer werden es dann nach Stolberg bringen und montieren.

Menschen mit Behinderungen müssen im Koalitionsvertrag sichtbar sein

Der kleinste gemeinsame Nenner ist keine Option

CBM fordert: Menschen mit Behinderungen müssen im Koalitionsvertrag sichtbar sein

Bensheim/Berlin. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass SPD, Grüne und FDP ausreichend Schnittmengen für eine Regierungszusammenarbeit sehen. Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen appelliert die Christoffel-Blindenmission (CBM) an die Parteien, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen stark zu machen. Vor allem dann, wenn sie in Entwicklungsländern leben. Hier darf es nicht darum gehen, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu Papier zu bringen.