Immer wieder nerven sie: die Mitarbeiter der Dt. Umwelthilfe, die ökologische Mißstände anprangern und Gesetzesübertretungen publik machen. Insbesondere Gewerbebetriebe und kommunale Verwaltungen bekommen gern den Finger in die Wunde gelegt. Manch einer mutmaßt sogar, daß die Umwelthilfe zur Schwächung mißliebiger Konkurrenten von Toyota gesponsert wird.
Online bestellen: bequem - schnell - und problematisch; Lieber vor Ort einkaufen - davon haben alle etwas!
Der Onlinehandel boomt seit Beginn der Pandemie. Die Gewinner sind große Konzerne. Verlierer sind die Lieferfahrer. Als Subunternehmer oder Sklave einer Zeitarbeitsfirma haben sie weder vernünftige Arbeitszeiten noch ausreichende Bezahlung.
Im Februar 1994 fand eine erste Wirtschaftsversammlung mit ca. 50 Interessierten aus Handwerk, Handel, Dienstleistung statt, die sich zur WVL zusammenschlossen, Vorsitzender wurde Werner Reuters. Die erste Veröffentlichung war im November 1994 der »Durchblick - Leben Arbeiten Einkaufen im Lautertal« - eine Informationsbroschüre für Lautertaler. Bereits im März 1995 folgte der Bürgerfragebogen »Stärken und /Schwächen der Gemeinde«, zusammengefaßt im "Weißbuch der Gemeinde Lautertal". Erstmalig wurde die Idee des "Lautertalers" als Zahlungsmittel bereits im
April 1995 laut, während der Gewerbeschau wurden Entwürfe von Schülerinnen und Schülern der MPS gezeigt, die Idee stammte von Günter Hogen. Bis der Lautertaler als gültiges Zahlungsmittel in Lautertaler Geschäften auf den Markt kommt, wird jedoch noch einige Zeit vergehen. Material, Sicherheit, Prägung, Ausgabestellen und Umlaufkontrolle müssen bedacht werden. 2007 ist es dann soweit: der Lautertaler wird zu einem Wert von 10 Euro in Umlauf gebracht. Die Idee dahinter ist, daß Umsätze im Lautertal bleiben sollen, daher konnte der Lautertaler nur gegen Ware getauscht werden: wichtig ist, daß Inhaber des „Lautertalers“ diesen möglichst vielfältig innerhalb Lautertals auch wieder ausgeben können, beispielsweise beim Essen gehen, an der Tankstelle, beim Friseur, im Lebensmittelgeschäft, beim Metzger, Bäcker. Für diese war die Annahme des „Lautertalers“ freiwillig, doch beteiligten sich gleich 23 Mitgliedsbetriebe an der Aktion. Volksbank und Sparkasse fungierten als Ausgabestellen und vermerkten rege Nachfrage.
Solidarische Landwirtschaft für Lautertal und Modautal: jetzt geht es endlich los
Von Kindheit an wollte Vivian Glover, gebürtig aus Beedenkirchen, Landwirtin werden. Deshalb hat sie zunächst an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Ökolandbau und Vermarktung studiert und leitet seither den Hofladen im Darmstädter Hofgut Oberfeld mit 150 m² Verkaufsfläche und 13 Mitarbeitern.
EcoShopper warnt vor Flurschaden durch „neue grüne Welle“ – Qualitätssicherung gefordert
„Die ‚neue grüne Welle’ richtet mehr Schaden als Nutzen an, wenn ökologische und soziale Qualitätskriterien der Rendite geopfert werden“, warnt Dr. Helmut Hagemann, Sprecher des Verbraucherportals EcoShopper, vor den Risiken des grünen Booms. In jüngster Zeit finden Öko- und Fairtrade-Produkte neue Käufer in Zielgruppen, die als „Lohas“ (Lifestyle of Health and Sustainability) beschrieben werden. „Der Ausbruch des Öko-Konsums aus der Nische ist zu begrüßen, solange ‚öko’ auch da drin ist, wo ‚öko’ drauf steht“, erklärt Hagemann.
In digitalisierter Form liegen die Flächennutztungspläne und z.T. auch Luftbildaufnahmen des Kreises Bergstraße und seiner Gemeinde auf der Homepage des Kreises Bergstraße abrufbereit vor. Im Interesse der Kunden- und Bürgernähe der Verwaltung der Gemeinde Lautertal hat der Gemeindevorstand in seiner Sitzung vom 13. März 2006 einstimmig beschlossen, diesbezüglich eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zum "BürgerGis Kreis Bergstraße" abzuschließen.